Komponenten für Gaming PCs

Wie baue ich meinen eigenen Gaming PC? Ist das möglich? Ja – und ob! Jeder kann PCs selber bauen, nur die wenigsten trauen sich das. Wenn Sie einen Gaming PC zusammenstellen wollen, dann sollten Sie in jedem Fall vorab recherchieren, wo Sie die Komponenten bestellen können die Sie brauchen. Haben Sie sich schon entschieden, wie viel Ihr Gaming PC maximal kosten darf? Es ist durchaus ratsam, hier eine gewisse Vorstellung zu haben. Einzelteile sind unter anderem teuer und nach oben hin gibt es eigentlich keine Grenze. Wenn Sie an einem low-budget PC interessiert sind, der aufs Gamen ausgelegt ist, dann können Sie mit rund 600 Euro rechnen. Wenn die Einstellungen stimmen und die Grafikkarte gut ist, dann können Sie aber auch mit diesem PC alle gängigsten PC-Spiele ohne Probleme spielen. 

Was gehört zu einem Gaming PC?

Zum einen gibt es das Gehäuse für den PC, dieses kann schick aussehen – muss es aber nicht. Des Weiteren gibt es das Mainboard, auch Motherboard genannt. Prozessor, Festplatte und Grafikkarte sind ebenfalls wichtig und der Arbeitsspeicher. Wissen Sie was wir vergessen haben? Nein? Dann lesen Sie mal weiter: das Netzteil. Dieses sollte nicht vergessen werden und auch einiges an Watt aushalten. Wenn Sie diese Teile kaufen, können Sie davon ausgehen, dass Sie bald anfangen können zu zocken.

Die CPU einsetzen – das muss gelernt sein, oder nicht?

Natürlich ist dies ein Schritt, bei dem einiges schief gehen kann. Muss es aber nicht. Natürlich braucht man dazu die Motherboard. Wichtig ist, dass Sie sich vorab entladen haben – also bevor Sie irgendetwas zum PC zugehöriges oder auch die Motherboard anfassen, entladen oder erden Sie sich. Der erste Schritt: den Sicherheitsarm hochklappen. Die CPU ist empfindlich! Fassen Sie die CPU nur von den Seiten an. Kleiner Tipp: eine kleine Ecke hat eine kleine Markierung, die sich mit einer kleinen Markierung auf der Stelle für die CPU auf der Motherboard abdeckt. Hier gilt es diese beiden Schnittstellen zu verbinden. Also Ecke auf Ecke! Kurz vorsichtig rütteln, ob alles flach aufliegt. Anschließend können Sie den Sicherheitsarm wieder herunter klappen. Seien Sie immer vorsichtig: es handelt sich um Feinelektronik.

Welche Komponenten werden zuerst eingebaut?

Nun ist es Zeit den Prozessorkühler zu montieren. Anschließend wird dann der Arbeitsspeicher eingesetzt. Folglich wird eine SSD eingesetzt, welche das ist, hängt davon ab, für welche Sie sich beim Kauf entschieden haben. Als nächsten Schritt müssen Sie das Gehäuse vorbereiten. Da werden bald die Komponenten eingebaut. Jetzt wird das Mainboard eingesetzt und anschließend die Wasserkühlung. Im letzten Schritt wird die zusätzliche SSD und die Grafikkarte eingebaut. Und – welcher Schritt wurde vergessen? Das Netzteil natürlich. Das wird auch noch eingebaut.